Hier in dieser Rubrik finden vor allem Fahrzeuge und Themen ihren Platz die kurz vor dem Jahr 2000 oder später ihren Platz bei Feldschlösschen hätten. Es ist also eher die heutige Zeit und
Technik die hier auch ihren Platz haben darf.
1. E-Force - der erste elektrischen LKW in der Schweiz bei Feldschlösschen
2. Praxistest E-Force bei Feldschlösschen
3. 2011 - 136 neue Lastwagen für Feldschlösschen
4. Feldschlösschen fährt die ersten leichten LKW mit Elektroantrieb in der Schweiz
5. Feldschlösschen beschliesst Beschaffung von bis zu 15 Elektro LKW
6. 200 neue Lastwagen für Feldschlösschen
E-FORCE, der bessere Lastwagen
Feldschlösschen setzte als erstes Unternehmen, zusammen mit Coop, den E-Force als reinen Elektro Lastwagen im täglichen Lieferverkehr für die Kundschaft ein. Somit wird Feldschlösschen
seiner Rolle als Pionier im Strassenverkehr einmal mehr wieder gerecht.
Vision von E-Force
Der Bau eines elektrisch angetriebenen Lastwagens, der in seinem Einsatzgebiet besser ist als ein vergleichbares modernes Dieselfahrzeug. Mit Designwerk als Engineering Partner haben wir diese
Vision verwirklicht: Der E-FORCE überzeugt hinsichtlich Praxistauglichkeit, Wirt-schaftlichkeit und Umwelteffizienz.
Praxistauglichkeit
Verkehrstauglichkeit, Reichweite, Gewicht und Verfügbarkeit sind die entscheidenden Faktoren für einen Lastwagen. Mit vollgeladenen Batterien hat der E-FORCE Lastwagen eine Reich-weite von rund
300 km. Bei 8 Tonnen Leergewicht verbleiben 10 Tonnen Gewicht für Aufbau und Nutzlast. Die Ladezeit der Batterien von leer auf voll beträgt 6 Stunden. Diese Zeit kann mit einem innovativen
Batteriewechselsystem auf 10 Minuten verkürzt werden.
Wirtschaftlichkeit
Die ökonomische Stärke des E-FORCE sind die tiefen Betriebskosten. Diese resultieren aus dem geringen Energieverbrauch, dem Einsatz von Strom als Treibstoff, den niedrigen Wartungs- und
Reparaturkosten sowie dem Wegfall von Steuern und Abgaben.
Umwelteffizienz
Als emissionsfreies Fahrzeug stösst der E-FORCE keine Schadstoffe wie Russpartikel und CO2 aus. Dieser ökologische Vorteil wird voll ausgeschöpft wenn der Strom für den Lastwagen aus erneuerbaren
Energien stammt. Mit den geringen Lärmemissionen ist der E-FORCE prädestiniert für den Einsatz in sensiblen Zonen.
Technik
Der E-FORCE ist mit fortschrittlicher und alltagstauglicher (effizienter) Technologie ausgerüstet. Die Innovation liegt in der Gesamtauslegung und der intelligenten Systemsteuerung.
Hersteller und Entwickler
E-FORCE ONE AG I Allmendstr.11 I 8320 Fehraltorf I +41 44 515 48 51 I www.eforce.ch
Daten E-FORCE
Energieverbrauch
Autobahn: 80-110 kWh/100km (entspricht 8-11 Liter Diesel/100km) Überland/Stadt: 60-90kWh/100km (entspricht 6-9 Liter Diesel/100km)
Reichweite
Autobahn: rund 200km Überland/Stadt: rund 300km
Batterie
LiFeP04, 2 X120 kWh, 400V, 2600kg Voll redundantes Batteriesystem 6 Stunden Ladezeit mit 400V/63A (44kW) 12 Stunden Ladezeit mit 400V/32A (22kW) mit einem innovativen Batteriewechselsystem
beträgt die Ladezeit 10 Minuten
Motor
2x Hybrid Synchron Motor 150 kW (204 PS), wassergekühlt Wirkungsgrad bis 97 % Voll redundantes Antriebssystem
Übersetzung
Singlespeed: kein Schalten, keine Kupplung
Der Elektroantrieb hat ein hohes Drehmoment welches von der ersten Sekunde voll verfügbar ist. Im innerstädtischen stop-and-go Verkehr beschleunigt der E-FORCE somit schneller als vergleichbare
Dieselfahrzeuge. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 87 km/h hält er im Berufsverkehr problemlos mit.
Ladegeräte
2 Stk. 22kW, Wassergekühlt
Chassis
IVECO Stralis
Bremsen
ABS
Abmessungen
H: 3.800mm / L: 9.305mm / B: 2.550mm Radstand: 5.300mm
Gewicht
Gesamtgewicht: 18 Tonnen Leergewicht: 8 Tonnen verbleibendes Gewicht für Aufbau und Nutzlast: 10 Tonnen
Bericht vom Schweizer Fernsehen über den E-Force
13.01.2014 10:00
Seit über vier Monaten steht der erste emissionsfreie 18-Tonnen Elektro-LKW bei der Feldschlösschen Getränke AG im Einsatz und beliefert Kunden in der Agglomeration Zürich mit Bier
und Getränken. Eine erste Bilanz macht deutlich: Das innovative Fahrzeug ist praxistauglich und erfüllt die Erwartungen vollends. Feldschlösschen-Kunden aus Gastronomie und Detailhandel sind
gleichermassen vom leisen «Brummer» begeistert.
Bei Feldschlösschen ist man erfreut über den erfolgreichen Einsatz und die Energieeffizienz des ersten 18-Tonnen-E-LKW: Eine Auswertung der Fahrten von September bis Dezember 2013 zeigt: Die
innovative Technik des Fahrzeugs bewährt sich auch in der Praxis der täglichen Kundenbelieferung. Der LKW weist eine zufriedenstellende Nutzlast auf und die Batterie funktioniert
wunschgemäss.
Der Elektro-LKW von Feldschlösschen erfüllt alle Erwartungen
Pro Tag legte der erste Elektro-LKW im Schnitt 65 km zurück, belieferte 11 Kunden und war mit 4.6 Tonnen
Bier und Getränken beladen. Er konnte somit wie geplant zur Belieferung von Kunden der Gastronomie und des Detailhandels in der Agglomeration Zürich eingesetzt werden. Von diesen erhält
Feldschlösschen denn auch nur positive Rückmeldungen zum leisen und abgasfreien LKW. Der Energieverbrauch des Lastwagens beträgt pro 100km durchschnittlich 73kWh; dies entspricht weniger als
acht Litern Dieseltreibstoff. Feldschlösschen betreibt Elektro-Lastwagen mit Strom aus Wasserkraft. Feldschlösschen wird jedoch die Winterperiode abwarten, um ein abschliessende
Beurteilung des ersten 18-Tonnen E-LKW der Schweiz vorzunehmen. Zudem sollen weitere Chauffeure ausgebildet werden, damit die Einsatzfrequenz weiter erhöht werden kann.
Neu: Einzigartiges Eco-drive-System reduziert Energieverbrauch und CO2-Ausstoss der Feldschlösschen-LKW-Flotte
Feldschlösschen ist im Bereich Logistik und Feinverteilung
Pionier in der Schweiz. Das zeigt auch das in Mitteleuropa bisher einzigartige Eco-drive-System «Telematics», das Feldschlösschen bereits auf 122 Lastwagen installiert hat. Das System erfasst
via GPS sämtliche Fahrten, analysiert u.a. den Fahrstil des Chauffeurs, zeigt Leerläufe auf und liefert eine Vielzahl von Informationen, die Optimierungspotenzial für ein wirtschaftliches und
ökologisches Fahrverhalten aufzeigen. So sollen bei Feldschlösschen in Zukunft jährlich 75‘000 Liter Dieseltreibstoff und rund 200 Tonnen CO2 eingespart werden. «Telematics» ist ein weiterer
konkreter Beitrag zur Zielerreichung einer CO2-neutralen Logistik bei Feldschlösschen.
Einsatz von innovativen Technologien bei Feldschlösschen
Feldschlösschen ist die grüne Brauerei der Schweiz. Am 20. Dezember 2013 wurde die neue Solaranlage auf dem Dach
des Abfüllgebäudes der Brauerei Feldschlösschen Rheinfelden ans Netz angeschlossen: Sie liefert Strom für rund 400 Haushalte. Erster 18-Tonnen-Elektro-LKW der Schweiz, einzigartiges System
«Telematics» in der Logistik und die Nutzung der Sonnenergie – dies sind nur ein paar Beispiele von vielen, die zeigen, dass Feldschlösschen sich nachhaltig für die Umwelt engagiert und dabei
immer auch innovative Technologien einsetzt.
(Text von Feldschlösschen)
26.09.2011 16:00
Das Unternehmen Feldschlösschen hat für seine gesamtschweizerische Getränkelogistik 136 Lastwagen der Marke Renault Trucks bestellt. Die führende Brauerei der Schweiz erneuert
innerhalb der nächsten 12 Monaten mit diesen Fahrzeugen, welche die neueste und strengste Umweltnorm Euro 5 EEV erfüllen, einen Grossteil ihrer Flotte. Thomas Maurer, Generaldirektor Renault
Trucks AdriAlps, Thomas Metzger, CEO Feldschlösschen, und Thomas Stalder, Leiter Logistik Feldschlösschen, stiessen im Schloss in Rheinfelden auf die Übergabe der neuen Fahrzeuge an.
Neue LKWs für die Feldschlösschen-Chauffeure: Die bisherigen Volvo-Lastwagen werden kontinuierlich durch Fahrzeuge der Marke Renault Trucks ersetzt. Dabei kommen drei unterschiedlich grosse
Renault-LKWs zum Einsatz, nämlich der Renault Premium Distribution für 18 Paletten, der Renault Midlum 300 für 15 Paletten und der Renault Midlum 270 für 12 Paletten.
Dank vielfältiger Klimaschutzmassnahmen in Produktion und Logistik konnte das Unternehmen Feldschlösschen seinen C02-Ausstoss seit 1997 um 19% reduzieren. «Diesen Weg wollen wir auch in
Zukunft weitergehen, und darum werden in Zukunft diese Fahrzeuge der neusten Generation das Feldschlösschen-Bier in der ganzen Schweiz ausliefern», betont Thomas Stalder, Leiter Logistik.
Insgesamt beschafft Feldschlösschen 136 neue Lastwagen und erneuert damit in den nächsten 12 Monaten einen Grossteil seiner insgesamt rund 200 Fahrzeuge umfassenden LKW-Flotte. Kay
Kretschmann, der bei Feldschlösschen die Arbeitsgruppe leitete, welche die neuen Fahrzeuge auswählte, erklärt: «Die neuen Lastwagen unterstützen unsere Chauffeure bei ihrer anspruchsvollen
Arbeit. Die Fahrzeuge haben einen niedrigen Einstieg, eine grosse Glasfläche vorne und auf der Seite für die bessere Übersicht sowie ein sehr gut zu dosierendes Automatikgetriebe.»
Branding lässt sich auswechseln
Die neuen LKW, die den strengsten Abgasnormen (Euro 5 EEV) entsprechen, verfügen zudem über grosse Aussenspiegel, eine Rückfahrkamera
sowie eine verstärkte Motorbremse. Vorne im Aufbau befindet sich ein sicherer Stahlkasten zur Beförderung der im Getränkeausschank notwendigen CO2-Flaschen.
Eine Besonderheit sind ausserdem die Seitenblachen, die mit den Logos der Marken Feldschlösschen, Cardinal und Carlsberg beschriftet sind: Sie lassen sich mit wenigen
Handgriffen und innerhalb von Minuten auswechseln, zum Beispiel bei einer Promotion für ein bestimmtes Produkt (etwa für den Feldschlösschen Bügel).
Bei den jeweiligen Auslieferungen erhalten die Feldschlösschen-Chauffeure eine ausführliche Einweisung durch Vertreter des Unternehmens Renault Trucks sowie der Firmen Geser und
Orten/Gangloff (Getränkeaufbauten) sowie Dautel (Hebebühne).
Feldschlösschen ist nicht nur die führende Brauerei der Schweiz, sondern auch die grösste Getränkehändlerin. Von insgesamt 17 Logistikstandorten in der ganzen Schweiz aus beliefert das
Unternehmen seine Kunden in Gastronomie, Detail- und Getränkehandel mit den eigenen Bieren und Mineralwässern sowie ausgesuchten Marken von Drittanbietern.
Fahrzeuge der Feinverteilung alle mit Schiebeplanen
Die Fahrzeuge vom Event Services der Brauerei erhalten Kastenaufbauten und zum ersten Mal ein eigenes Branding für die Abteilung auf den Fahrzeugen
15.05.2008 08:00
Schweizer Premiere für CO2-freien Lastwagen: Die grösste Schweizer Getränkehändlerin und Brauerei auf dem Weg zur CO2-freien Logistik.
Starker Auftritt für die Premiere eines absoluten Novums in der Schweiz: Feldschlösschen stellte heute in Rheinfelden (AG) den ersten leichten Lastwagen mit Elektroantrieb der neusten
Generation der Öffentlichkeit vor. Zwei aus Grossbritannien eingeführte leichte Elektro-LKW sollen ihre Leistungen im schweizweiten Verteilnetz von Feldschlösschen unter Beweis stellen. Die
grösste Brauerei und Getränkehändlerin der Schweiz hat zum Ziel, möglichst viele ihrer 25'000 Kunden mit einer durchgehend ökologischen Logistikkette zu beliefern. Neben der Bahn setzt
Feldschlösschen dabei auf CO2-freie Lastwagen mit Elektroantrieb durch Strom aus 100% Wasserkraft. Gemeinsam mit ihren Projektpartnern will Feldschlösschen damit einen weiteren Tatbeweis
erbringen, dass Energieeffizienz und Massnahmen zur CO2-Reduktion sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind.
Feldschlösschen setzt nicht nur bei Bier und Getränken auf Innovationen – auch beim Energie- und Umweltmanagement geht die führende Brauerei und Getränkehändlerin der Schweiz neue Wege.
Energieeffizienz und Umweltschutz sind seit Jahren ein integrierter Bestandteil der Unternehmenspolitik. So konnte der jährliche CO2-Ausstoss in den letzten fünf Jahren mit gezielten
Massnahmen um rund 19% reduziert werden. Der jährliche Gesamtenergieverbrauch (Brenn- und Treibstoffe, Elektrizität) sank in der gleichen Periode um rund 14%. Bei der Wärmeproduktion konnten
Einsparungen erzielt werden, die einem Verbrauch von rund 1,3 Mio. Liter Heizöl jährlich entsprechen.
Intelligente Kombination von Schienen- und Strassenverkehr
Von den 400'000 Tonnen Gütern, die Feldschlösschen ihren 25'000 Kunden jährlich liefert, werden heute bereits rund 60% mit der Bahn von den Produktionsbetrieben zu regionalen Stützpunkten
gebracht, Tendenz steigend. Damit sie von dort in Zukunft noch umweltschonender an ihre Enddestinationen kommen, hat Feldschlösschen nach neuen Lösungen gesucht. In Zusammenarbeit mit den
Partnern Volvo Trucks Schweiz AG, der AEW Energie AG, dem Bundesamt für Energie (BFE) und dem Verband e’mobile werden jetzt erstmals in der Schweiz zwei verschiedene leichte
Elektro-LKW-Modelle der neusten Generation von Juni bis Oktober 2008 auf ihre Eignung untersucht.
Innovationen in der Praxis testen
Feldschlösschens Strategie im Energie- und Umweltbereich ist es u.a., wo immer möglich die besten Technologien einzusetzen und Innovationen zu fördern. Mit Reichweiten von 160
beziehungsweise
230 km, einer Höchstgeschwindigkeit von 80km/h, einem Gesamtgewicht von rund 5 t und einer Nutzlast von ca. 2.4 t, sind die beiden Elektrofahrzeuge auf den Betrieb in den städtischen
Ballungsräumen ausgerichtet. Sie werden während der Projektphase von Feldschlösschen in den Stadtgebieten von Basel, Zürich, Bern und Lausanne für die Kundenbelieferung eingesetzt.
Strom aus 100% Wasserkraft – Fahrzeuge ohne Emissionen
Das heute in Rheinfelden präsentierte britische Fahrzeugmodell Modec ist ein von Grund auf als Elektrofahrzeug konzipierter LKW. Entsprechend futuristisch ist sein Äusseres. Ein zweites
Fahrzeug, das Modell Edison, basiert auf einem umgebauten Diesel-Serienfahrzeug. Es wird Ende Mai bei Feldschlösschen eintreffen und ebenfalls ab Anfang Juni in der Praxis eingesetzt. Beide
Fahrzeuge sind mit ihren vollständig recyclebaren Ion-Lithium-Batterien Repräsentanten der neusten Generation von Elektronutzfahrzeugen. Der Strom für die beiden Fahrzeuge stammt zu 100% aus
zertifizierter Wasserkraft, geliefert von der AEW Energie AG. Die Elektrofahrzeuge verursachen keinen Motorenlärm und keine Abgase. „Nach umfassenden Massnahmen bei der Produktion wollen wir
nun auch bei der Logistik den CO2-Ausstoss deutlich senken. Unseren Kunden wollen wir das gute Gefühl geben, bei einem ökologisch verantwortungsvollen Produzenten zu bestellen“, so
Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz.
Ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll
Feldschlösschen investiert in das Projekt mit den beiden LKW sowohl finanzielle Mittel als auch personelle Ressourcen. Eine nachhaltige Investition, wie man hofft. Denn nach heutigem Stand
ist eine Flotte mit Elektro-LKW teurer als die aktuell verwendeten Dieselfahrzeuge. Mittelfristig geht Feldschlösschen aber davon aus, dass Elektro-LKW nicht nur für die Umwelt sondern auch
für die Wirtschaftlichkeit Vorteile gegenüber den bisherigen Diesel-LKW haben werden; dann nämlich, wenn die LSVA weiter steigt, der Preis für Dieseltreibstoff weiter erhöht wird und, wie in
verschiedenen Städten Europas bereits Tatsache, möglicherweise auch Zufahrtsgebühren für Innenstädte erhoben werden. „Dieses Projekt ist ein echtes Pionierprojekt. Verläuft es erfolgreich,
kann dies Signalwirkung für andere Wirtschaftsteilnehmer haben“, äusserte sich Michael Kaufmann, Vizedirektor des Bundesamts für Energie.
Vielfältige Potenziale
Ob und wie viele LKW mit Elektroantrieb Feldschlösschen nach Abschluss des Projekts im Oktober beschaffen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, u.a. von den geografischen
Einsatzmöglichkeiten, der technischen Funktionalität und den Betriebskosten. Erfüllen die Fahrzeuge die hohen Anforderungen, wird Feldschlösschen damit beginnen, die bisherigen
Dieselfahrzeuge ihrer Flotte kontinuierlich zu ersetzen. In einem ersten Schritt könnten so zehn bis 25 Fahrzeuge durch leichte Elektro-LKW substituiert werden. "Werden alle 25 leichten
Transporter durch Elektro-LKW ersetzt, können jährlich rund 90'000 Liter Diesel eingespart werden. Daraus ergibt sich eine CO2-Reduktion von 240 Tonnen pro Jahr, was 8% des Ausstosses der
Flotte Feinverteilung entspricht“, rechnete Thomas Stalder von der Feldschlösschen Logistik vor. Ein wichtiger Beitrag, denn auch für die Zukunft hat Feldschlösschen ehrgeizige Ziele: In den
nächsten drei Jahren soll der jährliche CO2-Ausstoss bei den Brennstoffen um weitere 15%, bei den Treibstoffen um 6% reduziert werden.
Auch in der Carlsberg-Gruppe, zu der Feldschlösschen gehört, wird das Schweizer Projekt Elektro-LKW mit Interesse verfolgt. Verläuft es bei Feldschlösschen positiv, wird das Beispiel wohl
auch in anderen Ländergesellschaften Schule machen.
06.01.2003 08:00
Die Feldschlösschen Getränke AG investiert weiter in die Zukunft: Für ihre gesamtschweizerisch 20 Getränkeverteilzentren nimmt sie eine Flotte von 200 neuen Last- und Lieferwagen in
Betrieb. Der erste Truck wurde am Montag in Rheinfelden übergeben.
Die neue Flotte umfasst 160 Volvo-Lastwagen und 40 Renault-Lieferwagen, die im Verlauf der nächsten 18 Monate ausgeliefert werden. Thomas Stalder, Leiter Logistik und Mitglied der
Geschäftsleitung der Feldschlösschen Getränke AG, nahm den ersten neuen Anhängerzug von Peter Wenger, Key Account Manager und Mitglied der Geschäftsleitung von Volvo Trucks (Schweiz) AG, am
Montag entgegen. Für die Lieferung der 200 neuen Fahrzeuge samt Aufbauten, Hebebühnen, Wartung und Reparatur hat die Feldschlösschen Getränke AG mit der Volvo Trucks (Schweiz) AG einen
Rahmenvertrag abgeschlossen. Mit dem Vertrag gehen die beiden Unternehmen eine sogenannte Systempartnerschaft ein. Diese beinhaltet ein «Sale and Rent Back» der bestehenden
Getränke-Feinverteilungs-Flotte, die im Lauf der nächsten anderthalb Jahre vollständig durch die neuen Fahrzeuge ersetzt wird. «Die Feldschlösschen Getränke AG investiert rund 18 Mio. Franken
in die neue Flotte, dank der beträchtliche Betriebskosten-Einsparungen erzielt werden können», erklärte Thomas Stalder. «Diese Einsparungen kommen letztlich unseren Kunden zu Gute.» Für die
Volvo Trucks AG bedeutet der Vertragsabschluss mit Feldschlösschen Getränke einer der grössten Deals, den sie in der Schweiz bisher abschliessen konnte. Die Feldschlösschen Getränke AG als
führende Unternehmung im schweizerischen Getränkehandel setzt die neuen Fahrzeuge für die Feinverteilung zwischen den gesamtschweizerisch 20 Verteilzentren und den Kunden in Gastronomie,
Getränke- und Detailhandel ein. Bei den neuen Fahrzeugen handelt es sich um Volvo-Lastwagen FL6 (15 und 18 Tonnen) bzw. FM9 (18 Tonnen) und um Renault Master (3,5 Tonnen). Sie werden mit den
Biermarken Feldschlösschen, Cardinal und Carlsberg sowie mit den Mineralwassermarken Rhäzünser und Arkina gebrandet sein. Bisher verfügt die Feldschlösschen Getränke AG in der Feinverteilung
über mehrere Dutzend verschiedene Fahrzeugtypen.
Der FH12 von der Brauerei Gurten, übrigens das letzte Fahrzeug das Gurten noch kaufte, war der letzte Sattelzug der Brauerei Feldschlösschen als Biertanker und lief bis 2008 und danach nur
noch sporadisch. Der FH leistet heute noch treue Dienste im Depot Givisiez.
Noch mit dem alten, dreiteiligen Logo der Brauerei und den drei Hautbrands
Fahrzeug mit dem neuen, aktuellen Motiv
Ladestelle in Rheinfelden
Der interne Fass Shuttel welcher die Bierfässer zum Lager und die leeren zur Abfüllung bringt. Früher hatte lange der Saurer D330B diesen Dienst mit alten Aufliegern versehen.
Ein FM9 der Rhäzünser Flotte ersetzt den FH12 der lange Zeit den internen Getränkeshuttel des Event Services zog. Damit werden die Retouren und Neulieferungen von und für die Kühlwagen
des Event Services, welche im Gebäude 14 geladen und abgeladen werden, intern verschoben.